Es ist an der Zeit mal ein wenig Klartext zu sprechen: Selbstverwirklichung ist definitiv nicht verhandelbar. Willst du wissen warum? Ganz einfach. Ich glaube dass alle die, im Alltag wieder und wieder auftauchenden Unzufriedenheiten den gleichen Ursprung haben. Nämlich den der nicht verwirklichten Wünsche und Träume. Also der nichtrealisierten Selbstverwirklichung.

Im Umkehrschluss bedeutet das: Wenn Du es schaffst, Deine tief in Dir schlummernden Wünsche und Träume zu verwirklichen, dann bist Du schon auf dem besten Wege Deiner Selbstverwirklichung. Und dann bist Du auch auf dem besten Weg, all die Unzufriedenheiten in Deinem Leben zu eliminieren. Und ich mache mal einen noch größeren Bogen auf: Dann bist Du auf dem besten Weg zu einem Leben in Glück und Erfüllung.

Klingt einfach? Ist es auch! Und dennoch ist bei den allermeisten Menschen Selbstverwirklichung verhandelbar. Genauer: weg-verhandelbar.

Warum ist Selbstverwirklichung weg-verhandelbar?

Wenn es Dir so geht, dann habe ich hier eine Hand voll Thesen, warum Du es nicht schaffst, Deine Wünsche und Träume zu verwirklichen.

  • Du hast die Verbindung zu Dir selbst und Deinen Wünschen und Träumen im Moment verloren.
  • Nach einigen gescheiterten Veränderungsversuchen denkst Du, dass alle anderen Menschen sich selbst verwirklichen können. Bei Dir scheint das halt einfach nicht zu funktionieren.
  • Du gehörst auch zu denen, die einfach nicht wissen, wie sie es schaffen können, ihre Wünsche und Träume – kurz: ihre Lebensziele – zu verwirklichen.
  • Du gehörst zu den Menschen, die sich jeden Tag aufs neue einreden, dass sie nicht gut genug sind bzw. nicht genügen oder es einfach nicht verdient haben, sich selber zu verwirklichen.
  • Last but not least: Wenn Du auf jemanden triffst, der Dich unterstützen könnte hast Du das Gefühl, es nicht wert zu sein, diese Unterstützung zu bekommen und bleibst in Deinem Status Quo.

Hältst Du Diese Thesen für plakativ und überzogen?
Wunderbar! Denn wenn dieser Eindruck, am Besten noch mit einem leichten Ärger-Gefühl bei Dir aufkommt, kann ich Dir etwas wichtiges verraten: Dann haben diese Thesen etwas mit Deinem eigenen Denken, Fühlen und Handeln zu tun! Lass mich Dir ein bisschen näher erläutern, warum ich von diesem Thesen mehr als überzeugt bin:

Wer mich kennt weiß eines ziemlich genau: Alles, was ich weitergebe und von dem ich erzähle hat einen realen Erfahrungsbezug. Heißt: Das, wovon ich spreche habe ich selber erlebt. Ich würde Beispielsweise niemals über die Überwindung einer Depression sprechen oder schreiben. Weil ich noch keine erlebt habe. Da gibt es andere wunderbare Kollegen, die da ihre Erfahrung weitergeben können.

Foto: Mathias Wald

Meine Erfahrung für Deine Entwicklung.

Die Thesen, die ich oben aufgestellt habe entsprechen also meiner eigenen Erfahrung. Lass mich Dich kurz auf die Reise mitnehmen und Dir ein wenig Hintergrund zu den Thesen geben:

Du hast die Verbindung zu Dir selbst und Deinen Wünschen und Träumen im Moment verloren.

Ganz ehrlich: Vor einigen Jahren wusste ich nicht wirklich, was ich will. Ich wusste ziemlich genau, was ich nicht mehr will. Träume? Wünsche? Was soll das denn bringen. Ich hatte mir in einem langwierigen Prozess abgewöhnt auf meine Träume und Wünsche – kurz auf meine Bedürfnisse zu hören. Denn die haben ja im „echten Leben“ keinen Platz. Ich musste ja funktionieren.

Nach einigen gescheiterten Veränderungsversuchen denkst Du, dass alle anderen Menschen sich selbst verwirklichen können. Bei Dir scheint das halt einfach nicht zu funktionieren.

Mit jedem gescheiterten Versuch, etwas in meinem Leben zu verändern wurde ich frustrierter. Nachdem ich die Verbindung zu meinen Träumen und Wünschen wieder entdeckt hatte war auch meine Kreativität geweckt. Die gescheiterten Versucht allerdings sorgten dann zielsicher wieder dafür, dass ich irgendwann trotzdem nichts mehr zu verändern versuchte – denn bei mir scheint es ja nicht zu funktionieren.

Du gehörst auch zu denen, die einfach nicht wissen, wie sie es schaffen können, ihre Wünsche und Träume – kurz: ihre Lebensziele – zu verwirklichen.

Vor sieben Jahren war ich noch an einer ganz anderen Stelle in meinem Leben. Ich hatte damals noch eine Werbeagentur und war immer und immer wieder unzufrieden – ohne eigentlich zu wissen, warum das so ist. Ich habe mir immer wieder gewünscht, die Dinge, die in mir so einen „Schmerz“ verursachten zu ändern. Allerdings wusste ich einfach nicht wie ich anfangen soll. Ich durfte irgendwann lernen, dass ein erster zentraler Schritt auf dem Weg zur Selbstverwirklichung und zu einem Leben in Glück und Erfüllung das setzen von kraftvollen Zielen ist.

Du gehörst zu den Menschen, die sich jeden Tag aufs neue einreden, dass sie nicht gut genug sind bzw. nicht genügen oder es einfach nicht verdient haben, sich selber zu verwirklichen.

Nachdem ich die zu mir und meinen Träumen und Wünschen hatte und grundsätzlich wusste, wie Veränderung geht passierte immer noch nichts. Denn ich habe mir jeden Tag aufs neue – ohne es zu merken – eingeredet und weis gemacht, dass ich einfach nicht gut genug bin. Mit diesen limitierenden Glaubenssätzen lässt sich einfach keine Veränderung und noch weniger eine Selbstverwirklichung realisieren. Hier durfte ich anfangen anders über mich selber zu denken: Positiv und unterstützend.

Wenn Du auf jemanden triffst, der Dich unterstützen könnte hast Du das Gefühl, es nicht wert zu sein, diese Unterstützung zu bekommen und bleibst in Deinem Status Quo.

Ich dachte lange Zeit, ich bin mit all den beschriebenen Themen alleine. Keiner kann verstehen – und viel mehr noch: Wenn andere mitbekommen wie ich denke, dann erklären sie mich für verrückt. Und dadurch habe ich mich dann noch kleiner Gefühlt. Oft habe ich mich in so Texten wie diesen hier wiedergefunden und dann auch einen kurzen Moment gedacht: Das könnte die Lösung sein. Doch mit dem zweiten Gedanken habe ich all diese Hoffnung selber wieder zunichte gemacht denn: Ich bin ein besonders schwerer Fall und vor allen bin ich es gar nicht wert, dass man mir hilft.

Vielleicht kennst Du den einen oder anderen Gedanken aus Deinem Alltag.

Bild: Pixabay

Wenn Du bei dem Begriff Selbstverwirklichung jetzt nur daran denkst, dass es darum geht, das komplette Leben auf den Kopf zu stellen und alles zu verändern, dann muss ich Dich enttäuschen. Insbesondere diese schwammigen Aussagen höre ich oft: „Ich will mein Leben komplett umkrempeln. Alles muss sich ändern.“ Solange Du in Deinen Gedanken und in Deiner Vorstellung so unspezifisch bist, kann ich Dir versprechen: Es wird sich nichts ändern.

Menschen, so wie Du, sind glücklicherweise nicht immer und überall unzufrieden und unglücklich. Im Grunde genommen geht es also nie darum „alles“ zu verändern. Es geht im ersten Schritt erstmal darum zu erkennen, an welcher Stelle im eigenen Leben eine Veränderung ansteht. Dafür ist es gut, sich mal das Rad des Lebens vorzunehmen und zu schauen auf welcher Ebene im Moment eine Veränderung angebracht ist. Beruf? Familie? Freunde? Gesundheit? Geld? Fitness?

Selbstverwirklichung ist nicht verhandelbar.

Jeder Mensch ist – glücklicherweise – individuell. Daher sind die Entwicklungs- und Wachstumspotenziale auch ganz unterschiedlich. Und gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass Selbstverwirklichung nicht verhandelbar ist.

Wenn Du etwas in Deinem Leben verändern willst, dann ist es jetzt an der Zeit, die Züge in die Hand zu nehmen. Die Verantwortung zu übernehmen und wirklich die ersten Schritte zu machen. Und wenn Dich bislang einige der oben beschriebenen Thesen von genau diesen ersten Schritte abgehalten haben, dann habe ich hier einen Satz, der Dein ganzes Leben verändern könnte: Hör auf, Dich dauernd klein zu machen.

Auch Du hast es verdient, Dich selbst zu verwirklichen. Denn jeder Mensch hat ein Geburtsrecht auf ein glückliches und erfülltest Leben.

Gerne bringe ich Dich auf deinem Weg den entscheidenden Schritt weiter. Schreib mir jetzt eine Nachricht.



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